Prävention

Kinder und Jugendarbeit ist für die Katholische Kirchengemeinde St. Theodor und St. Elisabeth eine unverzichtbare und unabdingbare Verpflichtung, weil wir uns für sie verantwortlich fühlen.
Wir wollen Kindern und Jugendlichen ein gutes Umfeld bieten, in dem sie sich wohlfühlen können. In unseren vielfältigen Angeboten erfahren Kinder und Jugendliche Gemeinschaft, können sich
ausprobieren und ihren individuellen Platz in der Gemeinde finden. Gemeinsam mit unseren KiTas, St. Theodor und St. Elisabeth, der Evangelischen Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg, und vielen anderen pädagogischen Institutionen unserer beiden Viertel Höhenberg und Vingst, wollen wir eine vertrauensvolle Umgebung schaffen, in welcher wir die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen stärken und ihre Rechte bzw. individuellen Bedürfnisse achten. Diese Umgebung ist geprägt durch gegenseitigen Respekt und die offene Annahme jedes Menschen.

Dieser Anspruch verpflichtet uns gleichzeitig aber auch zum Schutz aller Menschen, die Teil unsere Gemeinde sind, sei es aktiv oder passiv, sei es haupt- oder ehrenamtlich, und insbesondere natürlich von Kindern und Jugendlichen. Zu unserem Selbstverständnis gehört damit auch die Auseinandersetzung und Beschäftigung mit dem Thema der sexualisierten Gewalt. Unter sexualisierter Gewalt verstehen wir „jede sexuelle Handlung, die an oder vor Mädchen und Jungen gegen deren Willen vorgenommen wird oder der sie aufgrund körperlicher, seelischer, geistiger oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen können. Der Täter oder die Täterin nutzt dabei seine/ihre Macht- und Autoritätsposition aus, um eigene Bedürfnisse auf Kosten des Kindes zu befriedigen.“

Zu diesem Zweck wurde ein Institutionellen Schutzkonzepts für die Kirchengemeinde St. Theodor und St. Elisabeth erarbeitet, das Sie hier herunterladen können.

Download Schutzkonzept

 

Im Kontext der Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist das Ziel, Kinder und Jugendliche darin zu ermutigen, Grenzverletzungen anzusprechen. Insbesondere Kinder und Jugendliche, sowie deren Erziehungsberechtigte, aber auch alle Erwachsenen unserer Kirchengemeinde sollen befähigt und unterstützt werden ihre Anliegen zu äußern. Die Bandbreite möglicher Anliegen macht es notwendig, verschiedene Beschwerdewege und Wege für Hilfsanfragen zur Verfügung zu stellen.

Im Folgenden werden unterschiedliche Ansprechpartner*innen und mehrere Erreichbarkeitswege benannt. Darüber hinaus werden Handlungsschritte aufgezeigt in denen, klar und transparent, die Interventionen beschrieben werden.

Welchen Weg die/der Betroffene wählt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass sie/er Ansprechpartner*innen findet, die das Anliegen ernst nehmen, verstehen und weiterhelfen. Die Angebote können anonym oder persönlich wahrgenommen werden.

Verantwortliche der Gruppierungen

Die jeweils Verantwortlichen bzw. Ansprechpersonen der Gruppierung können im Pfarrbüro erfragt werden.

Kontakt Pfarrbüro

 

Präventionsfachkräfte der Gemeinde

Die Präventionsfachkräfte unserer Kirchengemeinde sind für Sie über folgende Wege erreichbar: