KunstRaum St. Theodor
Seit vielen Jahren werden in St. Theodor Kunstausstellungen präsentiert. Der KunstRaum St. Theodor ist eine Gruppe kunstinteressierter Menschen aus der Gemeinde, die diese Tradition fortsetzt. Im Jahr präsentieren wir vier kuratierte Ausstellungen professioneller Künstler*innen und zwei Projektausstellungen von künstlerisch tätigen Menschen, z.B. von Kindern und Jugendlichen oder Menschen mit Einschränkungen.
Bewerbungen für eine Ausstellung sind jeweils bis Ende August des laufenden Jahres für das kommende Jahr an unten stehende Adresse zu richten. Nähere Informationen zum Ausstellungsraum sowie zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie in unserem Flyer, den Sie hier herunterladen können.
Unsere Ausstellungsgruppe besteht derzeit aus sieben Mitgliedern. Wir freuen uns jederzeit über Verstärkung.
Kontakt: kunstraum_st.theodor@gmx.de
Im letzten Jahr gab es in Zusammenarbeit mit der KJA eine Kunstausstellung unter dem Titel „Welche Farben haben Träume?“. Hierzu haben Kinder und Eltern aus dem Viertel Bilder zum Thema „berufliche Perpektiven“ gemalt. Zu dieser Ausstellung gibt es einen virtuellen 3D Rundgang, in dem einige Bilder angesehen werden können. Sie finden den Rundgang unter https://kja-projekte.anna-drahs.de (externer Link).
Ausstellungsreihe 80 Jahre nach Ausschwitz
Die Ausstellungsgruppe KunstRaum St. Theodor begrüßt Sie herzlich zu unserer Veranstaltungsreihe „80 Jahre nach Auschwitz – ein künstlerisches Plädoyer für mehr Mitmenschlichkeit und Toleranz“.
Warum laden wir Sie über einen so langen Zeitraum zu diesem Thema ein? Für uns gab es dafür zwei Gründe: der eine liegt in der Veränderung der politischen Landschaft in Deutschland, die Rechtspopulismus und nationalistisch-völkisches Denken erstarken lässt und in menschenverachtenden Visionen und damit erneut in Antisemitismus und Rassismus mündet.
Der andere Grund liegt in unserer Auffassung, dass die Kunst Menschen verbindet. Mithilfe künstlerischer Positionen lässt sich ein anderer Zugang zu Sichtweisen finden. Auch die Erinnerung findet hier ihren Platz. Für uns verbindet sich damit die Hoffnung, dass wir wach bleiben für Extremismus und die Verfälschung von Historie und Fakten aller Art.
Zwei Monate lang führen uns die unterschiedlichsten Arbeiten der Künstler*innen, bildlich, gedanklich, musikalisch und visuell durch die Welt der Erinnerungen, Bearbeitungen, Recherchen und Anschauungen zum Thema Holocaust. Mit der Auswahl unserer Beiträge möchten wir viele Zielgruppen ansprechen: alte und junge Menschen. Uns ist es wichtig, ihnen das Thema nicht „als Schulstunde“, oder als reine Wissensvermittlung zu präsentieren, sondern als ein Erlebnis, das mit allen Sinnen und nicht nur abstrakt-intellektuell erfahrbar ist.
Wir möchten Sie ermutigen, sich dem Leitsatz: „Nie wieder ist jetzt“ anzuschließen und durch Erinnerung und Reflektion eine Verantwortung für Geschichte und Gegenwart zu übernehmen.
Ein ausführliches Programmheft zu den einzelnen Ausstellungen finden Sie hier zur Ansicht.
Um all dies möglich zu machen brauchen wir, der Kunstraum St. Theodor, noch weitere Unterstützer*innen – um die Ausstellungen aufbauen und abbauen zu können, um die Öffnungszeiten zu ermöglichen und um die Bewirtungen bei den Veranstaltungen zu bewältigen.
Wenn Sie Interesse daran haben, uns zu unterstützen, kontaktieren Sie uns gerne über die oben genannte Mail Adresse oder direkt über Marianne Arndt. Die Kontaktdaten von Frau Arndt finden sie auf unserer Kontaktseite.
Schon jetzt danken wir für Ihr Engagement und freuen uns über Ihre Rückmeldung.
Aktuelle Ausstellungen
Kunstausstellung – 80 Jahre nach Auschwitz
Burgstr. 42, 51103 Köln
Hans und Lilli
Burgstr. 42, 51103 Köln
Die Cellistin von Auschwitz
Burgstr. 42, 51103 Köln
Großer Gott wir loben dich – ein Relektüre
Burgstr. 42, 51103 Köln
Backwards – Forwards
Burgstr. 42, 51103 Köln
Cafe Atara
Burgstr. 42, 51103 Köln
Epsteins Klezmer Tov Duo
Burgstr. 42, 51103 Köln